So haben die USA angekündigt, einen substantiellen Betrag in den Klimafonds zugunsten der Entwicklungsländer einzahlen zu wollen, und betrachtet man die Schritte, die ein Land wie China bereits von einer relativ sturen «wir-werden-nicht-reduzieren-Haltung» zu einer offeneren Position gemacht hat, ist unschwer zu erkennen: da tut sich was.
Vielleicht nicht in Kopenhagen, vielleicht erst in einem halben Jahr, wenn all das, was Kopenhagen an Ideen, Bedenken, Anregungen, Initiativen gebracht hat, verdaut ist; wenn die Ergebnisse dieser Konferenz glasklar auf dem Tisch liegen; wenn alle Delegierten von Kopenhagen nach hause gereist sind mit der Einsicht, dass dringliches Handeln wirklich nötig ist – dann gelingt es auch, die eigene Bevölkerung für ein noch auszuformulierendes Klimaschutzabkommen zu gewinnen.
Aber vielleicht kommt alles ganz anders. Vielleicht tritt heute Barack Obama auf und bringt die Klärung, die guten Ideen und den nötigen Schwung? Ein langer Tag steht bevor, und möglicherweise eine lange Nacht.
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