Montag, 7. Dezember 2009

Die Zivilgesellschaft macht in Kopenhagen mobil

Die Klimakonferenz von Kopenhagen ist gestartet, mit Delegationen aus rund 200 Ländern. Sie setzen an zu einem Verhandlungsmarathon, der für Aussenstehende nur schwer überschaubar ist – verbindliche Reduktionsziele, Kompensationszahlungen, Anpassung an den Klimawandel sind die Stichworte. Berichte zum Gang der Verhandlungen finden sich hier http://unfccc.int/press/news_room/items/2768.php.

Sichtbar für alle allerdings sind die Aktionen, die Umweltorganisationen und Bürgerrechtler aus der ganzen Welt in und um Kopenhagen herum organisieren; ihre Aktionen laufen unter anderem unter http://tcktcktck.org zusammen. Auch Friends of The Earth haben eine eigene Plattform aufgeschaltet www.foeeurope.org, ebenso der WWF unter http://wwf.ch/de/derwwf/themen/klima/klimapolitik/international/.

Eine ganze Reihe Schweizer Umweltorganisationen und Netzwerke planen und realisieren in und rund um die Klimakonferenz von Kopenhagen eigene Projekte, unter anderem das Netzwerk Öbu mit einer Demonstration des Videoconferencing als Alternative zu Geschäftsreisen http://www.oebu.ch/de/artikel.php?id=527; das meiste läuft allerdings über Facebook und Twitter.
Das zeigt, dass die Zivilgesellschaft in Bewegung ist und Druck machen wird, damit es in Kopenhagen zu einem effektiven Klimaschutzabkommen kommt.

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